Arbeitsmarktpolitik für Ältere
Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.
Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.
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Arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Maßnahmen
- Gesamtbetrachtungen
- Initiativen und Kampagnen gegen Altersdiskriminierung
- Vermittlung und Beratung, Coaching
- Arbeitsbedingungen und Gesundheitsschutz
- Qualifizierung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Lohnersatzleistungen, Bürgergeld, Arbeitslosengeld I und II
- Berufsausstieg, Übergang in Rente
- Arbeits- und Sozialrecht
- geografischer Bezug
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Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Aufbau eines Generationenkapitals für die gesetzliche Rentenversicherung (22.03.2024)
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) -
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Situation Älterer am Arbeitsmarkt (15.03.2024)
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)Quelle: Arbeitsmarkt aktuell 2/2024 -
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Beschäftigung Älterer weiter ausbauen (12.01.2024)
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)Quelle: arbeitgeber.deBeschreibung
Positionspapier
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Höheres Renteneintrittsalter reduziert privates Sparen – aber erhöht Gesamteinkommen – von Frauen (12.06.2023)
ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung)Fischer, BjörnQuelle: ZEW policy brief, Nr. 08Beschreibung
Um die Finanzierung des Rentensystems bei zunehmender Erhöhung des Alters in der Gesellschaft zu stabilisieren und den Fachkräftemangel zu verringern, werden immer wieder Erhöhungen des Renteneintrittsalters diskutiert. Gleichzeitig hat die Politik staatliche Anreize zur privaten Altersvorsorge – etwa mit der Riester-Rente – eingeführt, um die verfügbaren Einkommen im Rentenalter zu verbessern. Bislang ist jedoch noch wenig darüber bekannt, wie Haushalte beim Sparen für das Alter auf Veränderungen des Renteneintrittsalters reagieren. In einer neuen Studie des ZEW Mannheim in Kooperation mit der Universität Mannheim und dem DIW Berlin wird untersucht, welchen Effekt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen für die Sparquote der jeweils betroffenen Haushalte hat. So führt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen dazu, dass diese planen, länger zu arbeiten. Das sorgt bei Haushalten mit verheirateten Frauen für ein höheres erwartetes Lebenseinkommen und höheren Beiträgen in die Rentenkasse, was mehr verfügbares Einkommen im Ruhestand zur Folge hat. Solche Haushalte erhöhen während der Erwerbsphase ihren Konsum und verringern die monatliche Sparquote um geschätzte 1,5 Prozentpunkte. Die Studie verdeutlicht ferner, dass die betroffenen Haushalte aufgrund der höheren Gesamtverdienste trotz der vorübergehenden Verringerung der Sparquote in der Summe nach der Verrentung über ein höheres Einkommen verfügen.
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Flexi-Rente: Einstieg in die Rente nicht gleich Ausstieg aus dem Job (02.02.2017)
BundesregierungBeschreibung
Immer mehr ältere Beschäftigte wollen nach Erreichen des gesetzlichen Rentenalters nicht in den Ruhestand gehen. Infos der Bundesregierung zuir Flexi-Rente und zur Erwerbstätigkeit von Rentnerinnen und Rentnern.
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Flexirente: Selbstbestimmter in den Ruhestand (15.09.2016)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Immer mehr Menschen schieben ihren Rentenbeginn hinaus. Der Effekt: mehr Geld im Portemonnaie und persönliche Zufriedenheit. Das Flexirentengesetz hilft, den Übergang vom Erwerbsleben in die Rente selbstbestimmter zu gestalten. Das Kabinett hat die Formulierungshilfe zum Gesetzentwurf beschlossen.
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Vorgezogene Rente wird flexibler (11.11.2015)
Beschreibung
Wer langsam aus dem Job in den Ruhestand gleiten will, der soll nach dem Willen von Union und SPD Arbeitseinkommen und Rente künftig besser kombinieren können. Die Reaktionen von Wirtschaft und Opposition fallen kritisch aus.
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Flexible Übergänge von der Arbeit in den Ruhestand (30.09.2014)
Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft DeutschlandsBeschreibung
CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe aktuell Juli 2014, S. 16ff: Das Positionspapier der Arbeitnehmergruppe der CDU fordert: Um flexible Altersübergänge zu fördern, sollte neben einer Weiterentwicklung der Teilrente bis zur Regelaltersgrenze in Verbindung mit einer Reform der Hinzuverdienstgrenzen der Teilrentenbezug auch im Rahmen der künftig bestehenden Möglichkeit der einvernehmlichen Fortführung eines bestehenden Arbeitsverhältnisses über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus zulässig werden.
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Flexible Übergänge in den Ruhestand - Teilrenten sind für den Rentenzugang bislang bedeutungslos (25.07.2014)
Portal SozialpolitikBeschreibung
In der gegenwärtigen Debatte um die Flexibilisierung von Altersübergängen spielt die Teilrente eine herausgehobene Rolle. Insbesondere SPD und DGB drängen hier auf Erleichterungen. Der Beitrag von Johannes Steffen fragt nach den Gründen der bisherigen schwachen Inanspruchnahme. (25.07.2014)
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Die Teilrente ab 60 - Ein Baustein für flexible und abgesicherte Übergänge in die Rente (04.07.2014)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Ergänzendes Hintergrundpapier des DGB-Bundesvorstands zur Teilrente ab 60. (04.07.2014)
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Employment policies and data: Ageing and Employment Policies (18.10.2012)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Website der OECD zum Thema mit aktuellen Daten und Länderstudien.
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OECD thematic follow-up review of policies to improve labour market prospects for older workers (18.10.2012)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Germany (Mid-2012)
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Referentenentwurf für ein RV-Lebensleistungsanerkennungsgesetz – Darstellung der Vorschläge und erste Bewertung des DGB (23.03.2012)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Reaktion des DGB auf den Vorschlag der Arbeitsministerin v.d.Leyen der Zuschussrente (März 2012)
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Die »Kombirente« - Hinzuverdienstgrenzen bei vorgezogener Altersrente (16.02.2012)
Arbeitnehmerkammer BremenBeschreibung
Kritischer Beitrag von Johannes Steffen, Arbeitnehmerkammer Bremen, zur für 2013 geplanten Kombirente der Bundesarbeitsministerin von der Leyen.
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Integration Älterer in den Arbeitsmarkt verbessern (11.04.2011)
Bündnis 90 / Die GRÜNENBeschreibung
Die Integration Älterer in den Arbeitsmarkt soll nach Willen der Fraktion Bündnis90/Die Grünen verbessert werden. Hierfür seien Maßnahmen zur zukunftsorientierten Qualifizierung, zur Verbesserung der Kultur der Altersarbeit sowie zur effektiven Vermittlung Älterer aus der Arbeitslosigkeit erforderlich, schreiben die Abgeordneten in einem Antrag (17/5235).
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Arbeitgeber befürworten Auslaufen der Altersteilzeit, Gewerkschaften sind dagegen - Anhörung im Bundestagsausschuss (01.03.2010)
Deutscher BundestagBeschreibung
Heute im Bundestag - hib-Meldung 057 v. 01.03.10: Während Arbeitgeberverbände, die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und einige Einzelsachverständige das Auslaufen der Altersteilzeit für richtig halten, kritisieren der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und andere Sachverständige den Wegfall der Regelung. Dies zeigte sich am 01.03.2010 in der Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales, in dem es um einen Gesetzentwurf der SPD (17/20) und einen Antrag der Linksfraktion (17/21) zur Änderung des Altersteilzeitgesetzes ging. Hintergrund der Expertenbefragung: Die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit war am 31. Dezember 2009 ausgelaufen.
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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Altersteilzeitgesetzes (Altersteilzeitänderungsgesetz - AltTZÄndG) (20.11.2009)
BundesratBeschreibung
Gesetzesantrag der Länder Rheinland-Pfalz, Bremen. (Bundesrat-Drucksache 842/09 vom 20.11.2009)
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Sachverständigenrat Wirtschaft: SPD will Förderung der Altersteilzeit verlängern (16.11.2009)
Sozialdemokratische Partei DeutschlandsBeschreibung
Die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) soll nach dem Willen der SPD-Fraktion um fünf Jahre bis Ende 2014 verlängert werden. "Indem der Personalabbau Älterer verhindert wird, wird der Berufseinstieg Jüngerer erleichtert", schreibt die Fraktion in einem entsprechenden Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Altersteilzeitgesetzes. (BT-Drucksache 17/20 v. 10.11.09)
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Altersteilzeit - Verlängerung trotz Erfolglosigkeit (29.07.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Zusammenstellung des Instituts der Deutschen Wirtschaft, IW Köln, zur Diskussion um eine Verlängerung der Altersteilzeitregelung nach Ende 2009. Das IW Köln hält die Vorschläge von Bundesarbeitsminister Scholz für einen Anreiz zur Frühverrentung, der in die falsche Richtung zeige, da beschäftigungspolitische Erfolge kaum nachzuweisen seien.
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Gesamtmetall gegen Ausweitung der geförderten Altersteilzeit (28.07.2009)
Gesamtmetall - Die Arbeitgeberverbände der Metall- und ElektroindustrieBeschreibung
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall lehnt die Pläne des Bundesarbeitsministers ab, die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit um weitere fünf Jahre zu verlängern. Den angeblichen Zweck, den Arbeitsmarkt zu entlasten, erfülle eine Verlängerung der bisherigen Regelungen nicht. Dagegen entstünden l zusätzliche Kosten für die Bundesagentur für Arbeit, deren Reserven aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktlage bis zum Jahresende verbraucht sein werden.
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